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"Gehen ist des Menschen beste Medizin" - eine Feststellung, die bereits Hippokrates vor etwa 2.500 Jahren getroffen hat.Diese Meinung vertritt auch Erika Köchl, die am 23. April 2022 bei ihrer Präsentation zum "Allwetterwandern" im Langenloiser Arkadensaal ein einzigartiges und beeindruckendes Stimmungsbild von einer beeindruckenden XXXXL-Wanderung zeichnete.
Wer wie die Langenloiserin nach einer lebensbedrohenden Krankheit den Rollstuhl wieder verlassen kann, schätzt den Wert des Lebens und das Gehen auf intensive Art und besondere Weise. Wer dann noch 1.400 Kilometer von Langenlois nach Bologna in 56 Tagen über viele Berge zu Fuß und bei jedem Wetter geht, vor dem darf man den Hut ziehen.Das begeisterte Publikum zollte dieser großartigen Leistung von Erika und ihrem Mann Eugen viel Applaus. Sprichwörtlich über Stock und Stein, Berg und Tal, durch Flüsse und Tunnels ging es von Langenlois nach Mariazell, über die Soboth irgendwann nach Kärnten und von dort über das Reservat Val Alba weiter über Jesolo nach Venedig und dann von Padua, Ferrara bis nach Bologna.In wunderbaren Bilder und ebensolchen Geschichten nahm sie das Publikum mit auf die spannende Wanderung, bei der das ausdauernde Paar viel Schönes, aber auch Kurioses erlebt hat.Viele konnten diese intensive Wanderung auch über ein Wandertagebuch auf Facebook mitverfolgen. Sowohl die Aufnahmen, als auch die Beschreibung waren sehenswert.Der Plan der beiden steht bereits fest: Es soll eine Fortsetzung geben, denn eigentlich wollten sie ja bis ans Ende von Italien, was aber eine berufliche Verpflichtung dann schlussendlich verhinderte.