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Gemütlich beisammensitzen, Geschichten hören, Bilder dazu sehen und über die Vergangenheit nachdenken, schmunzeln, sich wundern und hin und wieder auch nostalgisch werden - das war wieder möglich beim "Langenloiser Advent".Am 5. und 6. Dezember 2022 berichtete Mag. Dorli Demal, Leiterin der Topothek und des Stadtarchives Langenlois, wie es früher war.Geschichten über die Geschichte der Stadtgemeinde Langenlois interessieren nach wie vor ganz viele Menschen, daher wurde der Vortrag sogar auf zwei Abende aufgeteilt.Mehr als 8000 Fotos bzw. Dokumente befinden sich bereits in diesem riesigen Fotoalbum, das online unter https://langenlois.topothek.at/ alle durchblättern können. Daher galt eingangs der Dank allen Leihgebern, die bereits sehr viel Dokumentationsmaterial zur Verfügung gestellt haben. Gleichzeitig wurde aber auch eingeladen, weiterhin zuhause lagernde Fotoschätze zur Verfügung zu stellen, um diese Topothek weiter mit interessanten Inhalten zu befüllen. Dorli Demal scannt diese Dokumente ein, die dann verlässlich zurückgegeben werden. Wer seinen Teil dazu beitragen will, meldet sich unter 0664 1415409 bei ihr.Aus dieser Sammlung von Alltagsgeschichten trat auch bei der fünften Zeitreise "Loisi" auf den Plan, die fiktiven Figur, die völlig unabhängig von Raum und Zeit bei diesen Abenden immer durch die Langenloiser Geschichte geistert.Dieses Mal wurde das neue Hobby dieses imaginären "Fremdenführers" bekannt, nämlich das Radfahren. Und so ging es mit diesem fahrbaren Untersatz auf eine lange, große Tour durch die Stadt und die Orte. Dabei wurde auch ein neues touristisches Projekt geboren, das vielleicht "So ist Langenlois" geheißen hat und schlussendlich im aktuellen Werbeslogan endete. Denn schon "Loisi" war damals vom "guten Boden Langenlois" überzeugt.Unzählige Bilder, Plakate und Ausschnitte bereicherten den Fotoabend, wo sich so mancher im Publikum wieder erkannte.Dies wurde dann abschließend bei einem guten Glas Wein und in netten Gesprächsrunden besprochen.