Stadtarchiv Langenlois war Publikumsmagnet

Das Stadtarchiv Langenlois, übrigens eines der bestsortiertesten im Lande, ist eigentlich ein Ort, wo man nur sehr selten Gelegenheit hat, einen Blick hinter die geschichtlichen Kulissen zu werfen. Diese neu adaptierten Räumlichkeiten in der Walterstraße wurden daher auch schon lange nicht mehr von so vielen Gäste, wie die letzten zwei Monate, besucht.
Grund dafür ist die Generalsanierung dieses Areals im Keller des Schiltingerhofes.
Leiterin Dorli Demal, Stadthistoriker Hans Ennser und Erwin Hörmann luden beim Tag der offenen Türe am Samstag, dem 13. Mai 2023, von 14 bis 17 Uhr, ein, sich vom "Haus der Langenloiser Geschichte" ein Bild zu machen. Dieses wertvolle Depot für Urkunden, Ratsprotokolle, Bücher, Zeitungen, Fotos und vieles mehr dokumentiert seit Jahrhunderten das Leben in Langenlois - jetzt wurde es  modern saniert.
Bei aufschlussreichen Führungen und Vorträgen machten viele Interessierte einen Blick in eine noch nicht so moderne und hoch technologisierte Welt. Damals nahmen sich nämlich die Stadtschreiber noch sehr viel Zeit, alles handschriftlich gestochen schön geschrieben, festzuhalten. Heißt aber nicht, dass diese Außenstelle der Stadtgemeinde nicht virtuell zu erreichen ist.
Unter https://stadtarchiv.langenlois.at/ gibt es einen interessanten Überblick von Zuhause aus. Anklicken lohnt sich!

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  Hinweisschild zum Tag der offenen Türe
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  Viele interessierte Gäste gaben sich die Türklinke in die Hand.
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  Manche warteten draußen, bis drinnen wieder mehr Platz wurde.
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  Vieles gab es an diesen Nachmittag zu sehen.
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  Stadtarchivleiterin Dorli Demal (rechts) durfte viele Gäste begrüßen.
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  Jeder wollte das älteste Gemeinderatsprotokoll sehen.
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  Stadthistoriker Hans Ennser zeigte in einer Powerpoint-Präsentation geschichtliche Hintergründe von Langenlois auf.
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  Alles im Stadtarchiv belegt.
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  Das "Stadtarchiv-Kino" war ebenfalls gut besucht.
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  Ein so wohlgeordnetes Archiv ist nämlich keine Selbstverständlichkeit.
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  Stadtarchivmitarbeiter von anderen Gemeinden auf Besuch.
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  Unter den Gästen sind auch interessierte Gemeinderäte zu finden.
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  Das Langenloiser Stadtarchiv wird seit langem mit Herz geführt.
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  Herzlich willkommen.
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  Auf so manchem Foto erkennt man sich vielleicht wieder.
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  Sparkassendirektor Erich Fichtenbauer ist auch zum ersten Mal in diesen historischen Räumlichkeiten.
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  Dort, wo Urkunden und vieles mehr fachgerecht gelagert wird.
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  Früher schaute eine Excel-Tabelle so aus, die damals August Rothbauer mit der Schreibmaschine getippt hat.
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  Erwin Hörmann, der Techniker im Stadtarchiv, freut sich, dass seine Pläne umgesetzt werden konnten.
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  Was wo und warum so geordnet ist, erklärt Hans Ennser.
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  Archivschätze in vielen Regalen und Kästen.
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  In diesem Buch hat Ehrenbürgermeister Kurt Renner sein Wirken zusammengefasst.
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  Interessierte Gemeinderäte waren schön öfters hier.
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  Dr. Peter Rauscher (links) hat als Historiker schon seit vielen Jahr viel Zeit hier verbracht.
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  Da merkt man ganz intensiv, wie schnell die Zeit vergeht.
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  Hans Ennser (rechts) hat schon viele Publikationen verfasst - die Ortsgeschichte von Reith ist ein gerne gelesenes Buch.
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  Gerald Eder fand das "Tagebuch des letzten Schillings".
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  Der wurde in der Silvesternacht 2001 am Holzplatz vergraben.
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  Hier die "Grabrede" dazu.
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  Der letzte Schilling - eine Abhandlung dazu.
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  Langenlois besitzt noch Schillinge - tief verborgen im Holzplatz.
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  Wolfgang Schwarz war beim "Schilling-Begräbnis" dabei.
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  Testamentsbücher werden hier ebenfalls aufbewahrt.
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  Mit viel Interesse werden die Dokumentationen durchgeblättert.
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  Archivieren macht oft sehr großen Sinn.
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  Dieses Buch ist ein Teil der Stadtarchiv-Bibliothek.
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  Es gibt auch viele Zeitungen, die abgelegt sind.
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  Bemerkenswert, was man hier alles findet.
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  Erwin Hörmann leitete das Sanierungsprojekt "Stadtarchiv".
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  Man konnte sich an diesem Tag auch stärken.
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  Geschichte wird hier versüßt.
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  Das stetige Bewahren von wichtigen Dokumenten hat sich aufgrund der unzähligen Jahre bezahlt gemacht und trägt gute Früchte.
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  Bürgermeister Harald Leopold und Kulturstadträtin Sonja Fragner bedanken sich beim ehrenamtlich tätigen Stadtarchivteam für ihr Engagement.
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  Und alle freuen sich, dass Stadthistoriker Hans Ennser nach seiner schweren Krankheit wird optimistisch in die Zukunft blicken kann. Geschichte hält offensichtlich jung! Alles Gute weiterhin!